Salome in der Kunst: Konstruktion eines Weiblichkeitsmythos im Wandel der Jahrhunderte (Reihe Siegen: Beiträge zur Literatur-, Sprach- und Medienwissenschaft)

Artikelnummer: BG266902

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Beschrijving

Die vorliegende Studie ist einer Gestalt des kollektiven Gedächtnisses des christlichen Abendlandes gewidmet, die seit dem Mittelalter das Schaffen von Künstlern inspiriert hat: Salome, deren Tanz beim Gastmahl des Herodes den Tod Johannes des Täufers bewirkt haben soll. Seit mehr als 2.000 Jahren wird diese Gestalt in der Bildenden Kunst als Projektionsfläche für gesellschaftliche Probleme und als Spiegel des Frauenbildes genutzt. Im Mittelalter wurde Salome als provokante Tänzerin abgebildet, dann ab dem 14. Jh. vor allem als Empfängerin und Trägerin des abgeschlagenen Hauptes dargestellt und im 19. Jh. entwickelte sie sich als ‚Femme Fatale‘ zur Verkörperung sozialer und sexueller Spannungen im Geschlechterkampf. Auch im 20. Jh. blieb ihre Gestalt aktuell. Die Frauenbewegung entdeckte sie als eine Frau, die sich gegen die männerdominierte Welt auflehnt, und konstruierte sie als befreite Frau. Bis in die Gegenwart hinein hat das kollektive Erinnerungspotenzial der Salome nicht an Kraft verloren und steht ihr Name für weibliche Verführungskunst und Willensstärke

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auteur

Editie

1st edition

Uitgever

Universitätsverlag Winter GmbH Heidelberg

Aantal pagina's

226

Publicatiedatum

2023-11-24

Verbindend

Hardcover

ISBN13

9783825395445

ISBN10

3825395448