Camper Vans: Was man über Kastenwagen als Wohnmobile wissen muss

Camper Vans sind beliebt – fast die Hälfte aller neuen Wohnmobile kommt in Form eines Kastenwagens daher. Kein Wunder, denn diese Aufbauform hat unbestreitbare Vorteile. Camper Vans sind flexibel: schmal genug, um auch noch enge Sträßchen befahren zu können – andererseits geräumig genug, um als Lastesel sperrige Gegenstände transportieren zu können. Die große Schiebetür an der Seite macht das Kochen im Sommer mit viel Aussicht und hervorragendem Dunstabzug zum Open-Air-Erlebnis, und die beiden Türen am Heck bieten geöffnet nicht nur einen ausgezeichneten Panoramablick vom Bett aus, sondern auch eine sehr gute Zugänglichkeit zum Laderaum. In Deutschland gibt es über 50 Marken von Camper Vans, die insgesamt mehr als 350 Modelle im Programm haben: kurze, mittlere oder lange, hohe oder extra hohe Kastenwagen mit Serien-, GfK- oder Aufstelldach, auf Basis von Fiat, Citroën, Peugeot, Renault, Ford, Volkswagen oder Mercedes-Benz, mit Allradantrieb oder ohne. Das Schlafzimmer kann zum Beispiel als Quer- oder Längsschläfer ausgelegt sein, mit einem Stockbett Platz für vier Personen oder mit einem Hubbett eine Garage für ein Motorrad ermöglichen. Das Badezimmer kann, je nach Vorliebe, als Fest-, Raum- oder Schwenkbad ausgelegt sein. Der Kühlschrank in der Küche kann hoch oder tief oder an der Front des Küchenblocks montiert sein. So geht es immer weiter – bei dieser Auswahl ist nicht nur der Kastenwagen-Neuling schnell überfordert. Dieses Buch erklärt alles, was man über Kastenwagen wissen muss – angefangen von den Vor- und Nachteilen oben beschriebener und zahlreicher weiterer Möglichkeiten über die Strom-, Gas-, Wasser- und Wärmeversorgung an Bord eines Camper Vans bis hin zum Gebrauchtkauf oder zur Vermietung des eigenen Fahrzeugs. Umfangreiche Checklisten sowie zahlreiche Praxistipps runden dieses Standardwerk über ausgebaute Kastenwagen ab