Jüdisches München: Auf den Spuren jüdischen Lebens in München bis 1938: Auf den Spuren jüdischen Lebens in München vor 1938

Auf den Spuren jüdischen Lebens in München stecken die beiden Autorinnen und erfahrenen Stadtführerinnen Elvira Bittner und Rita Steininger im neuesten München-Mini gleich zwei Spaziergänge zu denkwürdigen Schauplätzen und großen Persönlichkeiten der Vergangenheit ab. Das im NS-Regime verlorene und heute zum Teil wiedergewonnene jüdische Gesicht der Münchner Altstadt hat Elvira Bittner zum Thema von Tour Nr. 1 gemacht. Der Weg führt von der einstigen ersten Synagoge Münchens am Marienhof über weitere Orte jüdischen Lebens in der Vergangenheit hin zum neuen Zentrum der jüdischen Gemeinde, Ausflüge zu historischen Figuren wie Heinrich Heine und Kurt Eisner mit inbegriffen. Bekannte jüdische Persönlichkeiten und der Synagogenverein Ohel Jakob stehen im Zentrum der zweiten Tour. Rita Steininger lädt zu einem Besuch des Elternhauses von Lion Feuchtwanger ein und verrät, wo die einzige Schule zu finden ist, an der jüdische Religionslehre unterrichtet wurde. Folgen Sie ihr zu den Aufenthaltsorten des Theologen und Journalisten Schalom Ben-Chorin, aber auch in die Herzog-Rudolf-Straße, wo einst die Synagoge Ohel Jakob stand und wo nur ein paar Schritte weiter die große Schauspielerin Therese Giehse geboren wurde